29.08.2023
EU-Taxonomie und DNSH

Kommt Ihnen dieser Ausdruck bekannt vor?
Vielleicht kennen Sie ihn im Zusammenhang mit der EU-Taxonomie, dem Kernstück des EU-Aktionsplans zur Finanzierung nachhaltigen Wachstums. Der „Do No Significant Harm Grundsatz“ (DNSH) stammt aus der Sustainable Finance Disclosure Regulation (SFDR) – der Offenlegungsverordnung, die für Anbieter von Finanzprodukten gilt.
Für die Entscheidung, ob eine Wirtschaftsaktivität als taxonomiekonform gilt, muss neben weiteren Kriterien der DNSH-Grundsatz erfüllt sein. Das bedeutet, dass die zu klassifizierende Wirtschaftsaktivität keines der sechs Umweltziele beeinträchtigt. Dabei ist der gesamte Lebenszyklus der Aktivität zu berücksichtigen.