02.06.2021

Historisches Gerichtsurteil für den Klimaschutz!

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Erstmalig wurde ein multinationaler Konzern per Gerichtsurteil dazu verpflichtet, entsprechend des Pariser Klimaschutzabkommens zu handeln. Das heißt, Unternehmen müssen ihre Klimastrategie so ausrichten, dass trotz der von ihnen verursachten Treibhausgasemissionen, die globale Erderwärmung auf unter 2 °C begrenzt werden kann.

Das niederländische Urteil könnte zum Musterbeispiel für weitere große Unternehmen über den Energiesektor hinaus werden. Der konkrete Fall: Shell, der größte Ölkonzern Europas, wurde vergangene Woche in Den Haag verurteilt, seine CO2-Emissionen – inklusive vor- und nachgelagerter Wertschöpfungskette – bis 2030 um 45 Prozent im Vergleich zu 2019 zu reduzieren, da die diesbezüglichen Unternehmensziele unzureichend sind.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/klimaschutz-shell-prozess-101.html

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